Die Jahre 1961 - 1990


Im Jahre
  Daten

1960 Adenauer trifft in New York mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ben Gurion zusammen.

1964 28.5 - 2.6.: Während der Tagung des Ersten Palästinensischen Nationalkongresses wird die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) gegründet. 

1965 Die Bundesregierung unter Kanzler Erhard beschließt die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel. Nach Bekanntgabe dieser Entscheidung brechen fast alle arabischen Staaten die Beziehung zur Bundesrepublik ab. Rolf Pauls wird der erste deutsche Botschafter in Israel. 

1966 Dr. Friedrich Maria Illert (1892-1966), Stadtarchivar und Direktor der Städtischen
Kulturinstitute stirbt. 1937-1966 war er Kustos der Stiftung Heylshof. Ihm ist die Rettung der jüdischen Altertümer 1938-1942 zu verdanken. Der Wiederaufbau wertvoller Baudenkmäler nach dem Krieg bleibt sein Verdienst.
Stadtarchiv Worms

1967 reagierte Israel auf die vorsätzlichen Provokationen mit Präventivschlägen

1967 5. Juni: Am 5. Juni 1967 führte Israel einen Präventivschlag gegen Ägypten durch. Israels Versuche, noch am selben Tag König Hussein zu überzeugen, sich nicht dem Krieg anzuschließen, scheiterten. Erst am fünften Tag griff Israel das syrische Militär auf den Golanhöhen an. Im so genannten Sechs-Tage-Krieg besetzten israelische Truppen die ganze Sinaihalbinsel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die syrischen Golanhöhen. Die Folgen dieses Krieges veränderten die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens schlagartig.

Präsident Nasser erklärt öffentlich: “Unser Ziel ist die Zerstörung Israels.“ Israel holt zu einem Präventivschlag aus und erobert die Sinai-Halbinsel und Gaza von Ägypten, das Westjordanland samt Ost-Jerusalem von Jordanien und die Golan-Höhen von Syrien (siehe „Sechs-Tage-Krieg“)

Die Jahre nach der Staatsgründung hatten Israel in einer geographisch sehr verwundbaren Lage gesehen. Das änderte sich erst durch die Eroberungen im Sechs-Tage-Krieg. Denn dieser dritte Nahost-Krieg brachte für Israel jene strategische Tiefe des Raumes, die das Risiko eines bewaffneten Angriffs seiner feindlichen arabischen Nachbarn erheblich vergrößerte. Der Sechs-Tage-Krieg verschärfte das Palästinenserproblem für Israel. Denn Hunderttausende Palästinenser kamen im Westjordanland, in Jerusalem und im Gazastreifen nun unter israelische Besatzung und Militärverwaltung. Das Palästinenserproblem, wie es uns heute begegnet, war entstanden, und seither entwickelte sich die Frage nach einer Lösung dieses Komplexes immer mehr zur eigentlichen Nahostproblematik.
Die größte diplomatische Herausforderung für Israel war nach dem durch die UN vermittelten Waffenstillstand die Umsetzung militärischer Erfolge und Landgewinne in einen dauerhaften Frieden auf der Basis der UN-Sicherheitsresolution 242. Diese Entschließung forderte unter anderem das Recht aller Staaten der Region,   "innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen in Frieden und Freiheit von Drohung und Gewalt zu leben". Israel akzeptierte die Resolution zwar, bestand jedoch aus Sicherheitsgründen auf Grenzkorrekturen. Dagegen stand die schroffe Ablehnung durch die Gipfelkonferenz der arabischen Staaten im August 1967 in der sudanesischen Hauptstadt Khartum. Dort wurde die künftige Politik gegenüber Israel formuliert: "Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels."
 


1967 11. Juni: Ende des 3. arabisch-israelischen Kriegs ('Sechstagekrieg'); Israel hält den Sinai, Gaza, die Westbanks, Ostjerusalem und die Golanhöhen 

1969 Golda Meir wird Regierungschefin von Israel

1968 September: 
Zermürbungskrieg
Diesen Worten folgten schon bald Taten. Im September 1968 begann Ägypten einen Zermürbungskrieg am Suezkanal gegen die dort stationierten israelischen Truppen. Sporadische Militäraktionen eskalierten nach und nach zu heftigen Gefechten mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Im August 1970 endete die Konfrontation, als Israel und Ägypten einem erneuten Waffenstillstand am Suezkanal zustimmten, den der US-Außenminister William Rogers vermittelte.

1972 April, Worms:  Die Bauaufnahme und städtebauliche Planung zur Wiederherstellung der Judengasse wird in Angriff genommen. Stadtarchiv Worms

1972 September: 
Krieg in Jordanien
Im September 1970 stieg die Spannung im Nahen Osten mit der Entführung von fünf internationalen Passagierflugzeugen durch zur PLO gehörende Terroristengruppen. Ein amerikanischer Jumbojet wurde auf dem Flughafen von Kairo ohne Passagiere in die Luft gesprengt; vier weitere Flugzeuge wurden in Jordanien zur Landung gezwungen und zerstört. Nachdem Fatah-Einheiten der PLO schon über zwei Jahre die jordanischen Dörfer im Jordantal beherrschten, von wo sie fast jeden Tag Israel angriffen, bedeuteten diese Entführungsaktionen der PLO eine zusätzliche Herausforderung der Autorität des Königs Hussein. Auf seinen Befehl kämpfte das jordanische Militär in den folgenden Tagen erbarmungslos die Fatah-Einheiten im ganzen Land nieder. Über hundert Fatahkämpfer zogen es vor, über den seichten Jordanfluss zu fliehen und sich dem israelischen Militär zu ergeben. 
Ein Versuch Syriens, Arafat zu Hilfe zu kommen, scheiterte in einer Panzerschlacht bei Ramla im Norden Jordaniens. Eine von Nasser einberufene Versöhnungskonferenz der Arabischen Liga in Kairo beschloss, daß Arafat mit seinen mehreren tausend Anhängern Jordanien verlassen musste und sich im Libanon niederlassen sollte. Während der Konferenz erlag Nasser einem Herzanfall, und zur allgemeinen Überraschung wurde der wenig bekannte Anwar al Sadat sein Nachfolger. Israel war nicht sicher, ob Sadat den erneuten Waffenstillstand am Suezkanal respektieren würde, der für drei Monate vereinbart worden war. Um die Suezkanalfront auf die Dauer zu sichern, schlug der damalige Verteidigungsminister Mosche Dayan vor, daß Israel sich zu einem einseitigen Rückzug auf 10 bis 15 km vor der befestigten BarLevLinie am Suezkanal bereit erklären sollte. Als Gegenleistung sollte Ägypten den Suezkanal von Schiffswracks räumen und erneut für die internationale Schifffahrt öffnen. Gleichzeitig sollten auch die im Zermürbungskrieg zerstörten Städte Port Said, Ismailiya und Suez wieder aufgebaut werden. Washington vermittelte diesen informellen Vorschlag Dayans, der nicht die volle Zustimmung des Kabinetts der Ministerpräsidentin Golda Meir hatte. Nachdem Präsident Sadat im Februar 1971 dieselbe Idee im Parlament in Kairo als einen ägyptischen Vorschlag bekannt machte, versuchten US-Außenminister Rogers und sein Nahost-Experte Joseph Sisco in der ersten direkten "Pendeldiplomatie" zwischen Kairo und Jerusalem im Mai 1971 dieses Konzept zu verwirklichen. Doch die Mehrheit der Golda-Meir-Regierung zeigte sich nicht bereit, Dayans Vorschlag zu folgen. Die Verwirklichung dieser Idee hätte vielleicht den Jom-Kippur-Krieg 1973 vermeiden können.

1972 5. September: Bei dem Olympia-Attentat stürmten Mitglieder der palästinensischen Organisation Schwarzer September das Wohnquartier der israelischen Mannschaft und nahmen elf Mitglieder als Geiseln. Zwei Israelis starben bereits in den ersten Stunden der Geiselnahme. Bei einem gescheiterten Befreiungsversuch auf dem Militärflugplatz Fürstenfeldbruck starben am Abend desselben Tages alle verbleibenden neun Geiseln, ein Polizist und fünf der Terroristen. Insgesamt kamen 17 Menschen ums Leben.

1973 6. Oktober: am Jom Kippur (Versöhnungstag), höchster Feiertag des jüdischen Jahres), starteten Ägypten am Suezkanal und Syrien auf den Golanhöhen einen koordinierten Überraschungsangriff gegen Israel. Der Jom-Kippur-Krieg dauerte drei Wochen. Trotz der Anfangserfolge der arabischen Armeen konnten die israelischen Streitkräfte in erbitterten Kämpfen die Oberhand gewinnen und über den Suezkanal nach Ägypten und im Norden bis 32 km vor Damaskus vorstoßen. Durch Vermittlung des damaligen US-Außenministers Henry Kissinger schlossen Israel und Ägypten 1974 und 1975 zwei Truppenentflechtungs-Abkommen, die einen Teilrückzug Israels von der Sinaihalbinsel vorsahen. Kissinger vermittelte auch ein syrisch-israelisches Abkommen über eine Truppenentflechtung an der Golanfront. Mit dieser politischen Initiative der USA war zugleich eine Stärkung ihrer Position in der Nahostregion – auch im arabischen Lager – verbunden. Kissinger gelang es, durch seine Vermittlung, den immer noch großen Einfluss der Sowjetunion im arabischen Raum zurückzudrängen. 
Der Oktoberkrieg von 1973 dokumentierte, besonders in der zu Beginn der Kämpfe für Israel kritischen Situation, erneut den Selbstbehauptungswillen des jüdischen Staates, zeigte andererseits Israel aber auch die Grenzen seiner militärischen Macht auf. Der Ausgang des vierten Nahost-Krieges ebnete den Weg für eine Neuorientierung nahöstlicher Politik. Dies galt besonders für Israels Schutzmacht, die USA, die einerseits Israel zu einer flexibleren Haltung gegenüber den Arabern drängten, andererseits aber auch gemäßigte arabische Staaten wie Ägypten und Jordanien von der Notwendigkeit einer Anerkennung Israels überzeugten.


Jom Kippur 1973:
Trauma der Israelis - Mythos der Araber

Mit "Alah hu Akhbar"-Rufen brachen am 6. Oktober um 14:05 die Syrer und Ägypter mit einem Zwei-Fronten-Angriff den Waffenstillstand. Zwei ägyptische Armeen überquerten den Suez-Kanal und maschierten mit hohen Verlusten dennoch in Israel ein. Syrischen Truppen überquerten die Waffenstillstandslinie auf den Golanhöhen.

Am höchsten jüdischen Feiertag, dem Versöhnungsfest und Fastentag Jom Kippur, gab es weder Radio- noch Fernsehsendungen. Viele der Israelis wurden beim Gebet in der Synagoge vom Vierten arabischen-israelischen Krieg überrascht. Erst am 9.10.1973 begann Israel mit einer Gegenoffensive, in deren Verlauf die Golanhöhen zurückerobert wurden. Unter der Führung von General Ariel Scharon überquerten israelische Truppen den Suezkanal. Am 22.10 1973 - alle 1967 eroberten Gebiete waren wieder unter israelischer Kontrolle. Danach stoppte die israelische Regierung den weiteren Vormarsch, ein Waffenstillstand trat in Kraft.





Innenpolitische Folgen
 

Frieden mit Ägypten
Der historische Besuch Sadats in Jerusalem im November 1977 und seine Rede vor der Knesset durchbrachen die bis dahin geltende arabische Ablehnungsfront gegenüber Israel. Als erstes arabisches Land erkannte Ägypten die Existenz Israels an. 
Dieser Durchbruch setzte einen komplizierten Verhandlungsprozess in Gang. Durch Vermittlung des damaligen amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter kam es im September 1978 in Camp David zu einem Rahmenabkommen für den Frieden zwischen Israel und Ägypten. Beide Seiten riefen die übrigen arabischen Nachbarn zu einem ähnlichen Verhandlungsprozess auf. Darüber hinaus enthielt das Abkommen detaillierte Vorschläge für Verhandlungen über den Status der seit 1967 von Israel besetzten Gebiete, Westjordanland und Gazastreifen, und eine beschränkte Autonomie ihrer Bewohner. Die Vorzeichen für ein Abkommen mit Ägypten waren zu diesem Zeitpunkt u. a. deshalb so günstig, weil der israelische Geheimdienst Mossad im Sommer 1977 eine Verschwörung des libyschen Staatschefs Ghaddafi gegen Sadat aufgedeckt und den ägyptischen Präsidenten davon direkt unterrichtet hatte.
Sadat und Begin verfolgten in ihrer Politik ein gemeinsames Ziel: Ein Friedensabkommen ohne die PLO. Sadat ging es dabei vor allem um den Sinai. Erst nach Rückgabe dieser Halbinsel wollte er die Palästinenserfrage angehen, die wesentlich schwerer zu lösen war. Ein weiteres wesentliches Argument Sadats für den Separatfrieden war die Aussicht auf ein besseres Verhältnis zu den USA, dem Hauptpartner Israels. Von den Amerikanern erhoffte der ägyptische Präsident wirtschaftliche Unterstützung und moderne Waffen, zumal die bisher an Ägypten gelieferten sowjetrussischen Luftabwehrraketen sich im Jom-Kippur-Krieg gegenüber den amerikanischen Systemen auf israelischer Seite als deutlich unterlegen erwiesen hatten.
Begins Intention war, endlich von einem arabischen Staat anerkannt zu werden. Der Frieden mit Ägypten erleichterte außerdem die Fortsetzung der Besiedlung des Westjordanlandes durch Juden. Der zweiseitige Frieden zwischen Israel und Ägypten sollte sich in seiner Dimension langfristig als bahnbrechend erweisen.








1973 Bundeskanzler Willy Brandt besucht Israel. 

1974 23.11.: Yassir Arafat hält seine erste Rede vor der UNO-Vollversammlung. 

1975 besucht Israels Ministerpräsident Rabin Deutschland. 

1977 November: Die Kette ständiger Zurückweisungen wurde durch den Besuch des ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat unterbrochen, der Jerusalem auf Einladung von Ministerpräsident Menachem Begin besuchte.

19.+20.11.: Besuch des ägyptischen Präsidenten Anwar as-Sadat in Israel. Vor der Knesset (Israelisches Parlament) hält er in der israelischen Hauptstadt Jerusalem eine historische Rede: „No more wars!“ 



1978 Fast fünf Jahre nach Ende des Jom-Kippur-Krieges unterzeichen Ägypten und Israel das Abkommen von Camp David. Es sieht den vollständigen Abzug Israels von der Sinai-Halbinsel vor, sowie eine Autonomieregelung für das besetzte Westjordanland und Gaza. Beide Staaten halten das Abkommen ein, von den Palästinensern wird es allerdings boykottiert.

1979 Die Bundesrepublik stimmt ihre Haltung zum Nahostkonflikt zunehmend mit ihren europäischen Partnern in der EG ab. 

1979 26. März: ägyptisch-israelischer Friedensschluss; vorgesehener Rückzug Israels aus dem Sinai binnen 3 Jahren.
Dieser Besuch des ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat  mündete in Verhandlungen, die zur Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen Ägypten und Israel führten sowie zur Formulierung des Camp David - Abkommens, in dem man sich auf Rahmenbedingungen für einen Frieden im Nahen Osten einigte und Vorkehrungen für die Zukunft von Judäa, Samaria und Gaza traf.

Das Konzept: Land für Frieden
 



1980 iranisch-irakischer Krieg um den Schatt-el-Arab 

1980 Die Bundesrepublik unterzeichnet in Venedig die Nahost-Erklärung der Europäischen Gemeinschaft. In ihr heißt es: "...Gerechtigkeit für alle Völker, was die Anerkennung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes einbezieht... Die Neun erinnern Israel an die Notwendigkeit, die seit dem Ende des Konflikts des Jahres 1967 andauernde territoriale Besetzung zu beenden, so wie es für einen Teil des Sinai geschehen ist. Die Neun sind fest davon überzeugt, daß die israelischen Siedlungen ein schweres Hindernis beim Friedensprozess im Nahen Osten darstellt. Die Neun sind der Meinung, daß diese Siedlungen ebenso wie die demographischen und baulichen Veränderungen in den besetzten arabischen Gebieten vor dem internationalen Recht illegal sind. "Von israelischer Seite wird die Erklärung als "Zweites Münchner Abkommen" bezeichnet. 

1981 6.10.: wird Präsident Anwar as-Sadat während einer Militärparade von ägyptischen Extremisten ermordet. 

1982 Aus Anlass des Einmarsches in den Libanon verhängt die Bundesrepublik im Rahmen der EG Sanktionen gegen Israel; sie werden bald wieder aufgehoben. 

1982 begann es mit Operationen gegen Stützpunkte von Terrorkommandos der PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation) im südlichen Libanon, die Ausgangspunkt für Terroranschläge auf die Zivilbevölkerung Nordgaliläas waren. 

1982  6. Juni:  Einmarsch im Libanon - Details 

16.9.: massakrieren christlich-libanesische Phalangisten Hunderte palästinensischer Flüchtlinge in den Lagern Sabra und Schatilla, ohne das die israelische Armee interveniert.

25.9.: findet in Tel Aviv die größte Anti-Kriegsdemonstration in der Geschichte des Landes statt. Über 400.000 Menschen nehmen an dieser Demonstration teil (damals etwa 10% der israelischen Bevölkerung) 



1984 Bundeskanzler Kohl besucht Israel. Sein Besuch wird belastet durch geplante bundesrepublikanisches Waffenlieferungen an arabische Staaten ebenso wie die Bemerkung Kohls von der "Gnade" seiner "späten Geburt". Bis zu diesem Zeitpunkt betrug die deutsche Hilfe an Israel nur insgesamt 16 Milliarden Mark., weit entfernt von dem was versprochen wurde.


In der geheimen „Operation Moses“ werden 8000 äthiopische Juden (Beta Israel) durch eine Luftbrücke nach Israel evakuiert. Die israelische Luftwaffe nutzt dabei mit Erlaubnis des Sudans ein Flugfeld im Süden des Landes. Nach bekannt werden der Operation kommt es zu heftigen Protesten arabischer Staaten. Unter Druck geraten, verbietet die sudanesische Regierung jede weitere Nutzung des Flugfeldes durch Israel. Etwa 20.000 äthiopische Juden bleiben in dem afrikanischen Land, in dem sie blutig verfolgt werden. 

1985 Die letzten israelischen Soldaten verlassen den Libanon. Nur eine „Sicherheitszone“ entlang der israelisch-libanesischen Grenze bleibt unter israelischer Kontrolle.

1987 Der israelische Staatspräsident Chaim Herzog besucht Deutschland. Belastend sind diesmal deutsche Waffenlieferungen der Bundesrepublik an Saudi-Arabien. 


Beginn des Massenaufstandes palästinensischer Jugendlicher (Intifadah) gegen die israelische Bevölkerung. 

1988 Am 15.Dezember proklamiert die Terrororganisation PLO auf dem XIX. Nationalkongress in Tunis den Staat Palästina. 

1989 In der Sowjetunion ermöglicht die Reformpolitik Michail Gorbatschows die Öffnung der Grenzen. Beginn der Masseneinwanderung nach Israel. Im Laufe der folgenden 10 Jahre wandern mehr als 800.000 sowjetische Juden mit ihren Familien ein. Israels hat zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als 4,5 Millionen Einwohner

1989 29. März: Israel räumt mit Taba das letzte Stück des Sinai 










weitere Daten folgen





























































 

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vor neuer Zeitrechnung: 800 - 400
die Jahre 1000 - 1250 die Jahre 1850 - 1933
die Jahre 1990 - 2000
vor neuer Zeitrechnung: 400 - 0
die Jahre 1250 - 1500

die Jahre 2000 - 2010
die Jahre 0 - 500
die Jahre 1500 - 1750
die Jahre 1945 - 1960
die Jahre 2010 - 2020
die Jahre 500 - 1000
die Jahre 1750 - 1850
die Jahre 1960 - 1990
die Jahre 2020 - 2030

Hamas Pogrom am 7.Okt 2023 (7/10)

Holocaust - Shoah:



1937
1941
1945
1934
1933
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1943

1936 1940
1944
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